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Mein beruflicher Hintergrund ist divers. In den letzten Jahren habe ich CRCLR GmbH, einen Think und Do Tank für die Circular Economy, und TRNSFRM eG, eine nachhaltige Baugenossenschaft, mitgegründet. Parallel habe ich bei Artop eine Ausbildung zur systemischen Coach gemacht. Zuvor habe ich in der Recyclingbranche für die ALBA Group innovative Recycling Lösungen in Europa und im Mittleren Osten umgesetzt. Seit 2020 arbeite ich als selbstständige systemische Coach und Beraterin in Berlin.

 

Ich habe an der Jahresgruppe zu kritischem Weißsein von Timo Galbenis Kiesel teilgenommen und spiele am Maxim Gorki Theater in dem Stück MOTHER TONGUE von Lola Arias. Außerdem bin ich Teil von der der Advocacy Gruppe Nodoption, die sich für die Rechte von LGBTQ+* Eltern einsetzt. Mit der von Kübra Gümüşay gegründete Imagination Agency erforsche ich Techniken, um den Muskel der Vorstellungskraft für progressive Zukunftsvisionen zu trainieren.

Zu mir

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Ich spreche sehr gern mit dir über dein Projekt und freue mich über Ideen und Austausch zu potentiellen gemeinsamen Vorhaben.

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Mother Tongue (Teaser) I Maxim Gorki Theater
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Mother Tongue (Teaser) I Maxim Gorki Theater

Text und Regie Lola Arias Mit Ufuk Tan Altunkaya, Kay Garnellen, Alice Gedamu, Millay Hyatt, Nyemba M’membe, Sandra Ruffin, Cochon de Cauchemar Im Jahr 2022 ist das Recht zu entscheiden, wann und wie man Mutter wird, immer noch ein umstrittenes. Vielerorts wird für eine legale Abtreibung gekämpft, während mancherorts das Gesetz rückgängig gemacht werden soll. Der Diskurs polarisiert sich um zu hohe oder zu niedrige Geburtenraten, um künstlichen Befruchtung, die Legalisierung der Leihmutterschaft, die Adoption durch Alleinstehende und homosexuelle Paare. Mutterschaft ist politisch. Geschrieben aus den Erzählungen von Müttern mit Migrationsgeschichte, von Transvätern, von heterosexuellen Müttern, die auf künstliche Befruchtung zurückgreifen, von schwulen Vätern mit Kindern, von Frauen, die abgetrieben haben, von Frauen, die keine Kinder haben wollen. Mother Tongue ist eine Enzyklopädie der Reproduktion im einundzwanzigsten Jahrhundert. In einem hybriden Raum zwischen Bibliothek und Kuriositätenkabinett, in dem Dokumente, Filme und Musik ausgetauscht werden, rekonstruieren die Performer die Vergangenheit und diskutieren die Zukunft. Uraufführung am 11/September 2022 Auf Deutsch, Englisch und Französisch Die erste Ausgabe des Stücks wurde von ERT Emilia Romagna Teatro produziert und hatte 2021 im Teatro Arena del Sole (Bologna) Premiere. Die zweite Ausgabe wurde vom Centro Dramático Nacional (Madrid) und dem Teatre Lliure (Barcelona) koproduziert und 2022 in Madrid uraufgeführt. Übersetzung + Dramaturgie + Produktionsleitung LOLA ARIAS COMPANY Laura Cecilia Nicolás, Bibiana Picado Mendes I Video + Licht + Technische Leitung LOLA ARIAS COMPANY Matias Iaccarino I Bühne + Kostüme Mariana Tirantte I Musik Meike Clarelli, Davide Fasulo I Choreografie Luciana Acuña I Dramaturgie Johannes Kirsten, Edona Kryeziu I Cast Bibiana Picado Mendes
nodoption - künstlerische Performance und Podiumsdiskussion
01:49:15

nodoption - künstlerische Performance und Podiumsdiskussion

Nicht von schlechten Eltern – queere Perspektiven auf das Abstammunsgrecht Performance von KAy Garnellen und Alice Gedamu Podiumsdiskussion mit: Lucy Chebout, Anwältin der Nodoption Familien Christina Klitzsch-Eulenburg, Initiatorin der Initiative Nodoption Saskia Ratajszczak, Regenbogenfamilienzentrum Berlin Brix Schaumburg, Schauspieler und Aktivist Gisela Sommer, Aktivist*in Moderiert von Alice Gedamu und Marcel Weber in deutscher Sprache. Eltern-Kind-Beziehungen hängen nicht vom Geschlecht oder der sexuellen Orientierung der Eltern ab. Oder etwa doch? Das deutsche Abstammungsrecht regelt die rechtliche Eltern-Kind-Beziehung und dieses diskriminiert queere Eltern und deren Kinder massiv. Das hat sich auch mit der ‚Ehe für Alle‘ nicht geändert. Ohne Stiefkindadoption sind queere Eltern und ihre Kinder aktuell rechtlich nicht abgesichert. Die Betroffenen-Initiative ‚Nodoption‘ hat sich 2020 auf den Weg gemacht, die Situation durch strategische Klagen zu verändern. Nun hat die Ampel-Regierung in ihrem Koalitionsvertrag umfassende Reformen angekündigt. Bislang ist nichts passiert. Durch Äußerungen des Bundesjustizministers Marco Buschmann (FPD) steht zu befürchten, dass die Reformvorhaben nicht wie geplant umgesetzt werden und nur ein Teil der Community rechtlich geschützt wird. Wer wird mitgedacht und wer nicht? Was bedeutet die Situation für Betroffene und für die Initiativen, die sich für ihre Rechte einsetzen? Und welche Möglichkeiten des Widerstands ergeben sich?
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